Mit Wirkung zum 20.12.2020 ändert INSTAGRAM seine Nutzungsbedingungen
Natürlich wird es nicht besser …
INSTAGRAM/Facebook ist (und war schon immer seit der Übernahme durch Facebook) eine Datenkrake; IG verstößt permanent gegen die deutschen Datenschutzrichtlinien. Mit den neuen Nutzungsbedingungen wird es nun noch deutlicher: INSTAGRAM behält sich so ziemlich alle Rechte vor, Deine Daten und Fotos ungehindert nutzen zu dürfen. Persönlichkeitsrechte etc. werden dabei völlig missachtet. Allerdings muss man auch wissen, dass man seine Persönlichkeitsrechte schon in dem Moment aufgibt, wenn man ein Bild auf die entsprechende Plattform hochlädt.
Mehr Werbung – weniger Nutzen
In den letzten Wochen hat Facebook/INSTAGRAM verstärkt an seinen Algorithmen geschraubt – es wird schon fast impertinent Werbung eingeblendet und die Postings der ‚Freunde‘ sind mittlerweile komplett in den Hintergrund gerückt. Man sieht durchgehend nur noch „Gesponsert“ oder „Für Dich empfohlen“. Klickt man (z. B.) mal versehentlich ein Posting von einer Schuhwerbung an, kann man sicher sein, dass sich in den nächsten Tagen die Pinnwand diverser Schuhwerbungen geflutet wird.
INSTAGRAM ist eine reine Werbeplattform geworden – dazwischen sieht man (mit Glück) mal gelegentlich ein Posting eines ‚Freundes‘.
Wenn man jedoch kein hochgehypter Influencer mit 6-stelligen Followern ist, muss man aber auch feststellen, dass der ursprüngliche Sinn von INSTAGRAM mittlerweile (genauer: seit der Übernahme durch Facebook) völlig erloschen ist.
„From Facebook…“ = Werbung
Im Übrigen empfehle ich auch einen Blick auf die Entwicklung von WhatsApp (ebenfalls Facebook): Auch dort stehen künftig wirklich ‚üble‘ Updates an 🙁
Schluss damit
Aus den vorgenannten Gründen werde ich mein INSTAGRAM-Profil zum 19.12.2020 löschen. Ja, ich bleibe bei Facebook, aber ich will keine „Crossover-Datenquelle“ mehr bieten. Insbesondere aber geht es mir bei INSTAGRAM um die Persönlichkeitsrechte. Und da INSTAGRAM eine FOTO-Plattform ist, gibt es hier keine Kompromisse.